Woher kommt Autogenes Training?
Der Gründer des Autogenen Trainings, Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz aus Dresden, erschuf in den 1920-er Jahren eine in sechs Schritten aneinander reihende oder auf sich aufbauende mentale Technik, die unseren gesamten Organismus von innen her in einen Ruhezustand oder in eine Tiefenentspannung versetzt.
Wobei kann Autogenes Training helfen?
Nach einigen Wochen üben haben wir mit der täglichen AuszeiT von 10-20 Min. ein hochwirksames Mittel jederzeit und überall zur Verfügung um besser in ausserordentlichen Situationen mit Gelassenheit, Ruhe und mehr Selbstbewusstsein zu Recht zu kommen.
Wie funktioniert Autogenes Training?
Mit geschlossenen Augen und mittels formelhaften Gedanken versetzen wir uns in einen schlafähnlichen Zustand. Wir lernen über mehrere Wochen, anhand auf sich aufbauender Übungsformeln, unseren Körper und Geist zu entspannen.
Wie wird geübt?
Wir üben im Sitzen damit wir später Autogenes Training jederzeit und überall anwenden können.
Ist Autogenes Training messbar?
Der Zustand des Autogenen Trainings ist messbar. Es findet eine Beruhigung des vegetativen Nervensystems statt und fördert eine bessere Durchblutung. Gehirn, Atem- und Herzfrequenz nehmen ab und die Temperatur der Haut erhöht sich.
Was genau geschieht während dem Autogenen Training im Körper?
Etliche vegetative Organfunktionen werden durch das limbische System über den Hypothalamus beeinflusst. Durch das regelmässige und konsequente Training geschieht im limbischen System eine organische Umschaltung. Dies bedeutet, dass es ruhiger wird und keine Lust auf Flucht oder Angriff hat.
Wirkt Autogenes Training auch bei „Stress“?
Mit der täglichen AuszeiT des Autogenen Trainings bauen wir Stress ab, stärken Gesundes, beeinflussen gesundheitliche Störungen in eine positive Richtung oder vermindern sie gar. Wir bleiben im Gleichgewicht.