Aquarell kommt vom lateinischen Wort „Aqua“- Wasser. Die Aquarellfarbe ist also eine lasierende Wasserfarbe mit qualitativ hochwertigen Farbpigmenten und dem Bindemittel Gummiarabikum. Die leuchtende Transparenz der Aquarellfarbe zeigt eine Frische und Leichtigkeit wie wohl keine andere Maltechnik.

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Wasserfarbe ist wohl eine der ältesten uns bekanntesten Kunstform.

Albrecht Dürer (1471-1528) war wohl der erste europäische Aquarellist. Es folgten viele Maler wie Rubens, Rembrandt und schlussendlich J.M.W. Turner der wohl Bekannteste Meister des Aquarells. So entwickelte sich das Aquarell weiter und wird noch heute von vielen modernen Künstlern verwendet.

Jedoch hält diese Maltechnik einige Fallen bereit und es erfordert ein gewisses Grundwissen um nicht hineinzutappen. Zum Beispiel ist es gut zu wissen, geduldig zu sein beim Trocknen der Farbe. Oder auch das keine helle über eine dunkle Farbe gelegt werden kann. Im klassischen Aquarell wird keine weisse Farbe verwendet, sondern es werden weisse Flächen vom Papier freigelassen.

Anderseits erlaubt die Tatsache, dass Aquarellfarben in nassem Zustand zum Verfliessen und Ineinanderlaufen neigen, auch spontanes Arbeiten.

» Aquarellaufbau am Beispiel des Bildes "Niesen im Frühling"

» Aquarellaufbau am Beispiel des Bildes "Fahrt ins Blaue"

Priska Hebler-Müller

Lehrerin für Autogenes Training
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